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   LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13   

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LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13 (https://dejure.org/2015,25654)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 19.08.2015 - L 5 KA 63/13 (https://dejure.org/2015,25654)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 19. August 2015 - L 5 KA 63/13 (https://dejure.org/2015,25654)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 13 (Kurzinformation)

    Vertragsarztrecht | Honorarverteilung | Vergütung bis 2008 | KV Hamburg: Fortführung der Individualbudgetierung im Quartal III u. IV/04 zulässig

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • LSG Hamburg, 26.01.2012 - L 1 KA 22/09
    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    Insbesondere habe das Landessozialgericht Hamburg in seinem Urteil vom 26. Januar 2012 (Az. L 1 KA 22/09) bereits entschieden, dass die Honorarverteilungsregelungen der Beklagten in den Quartalen III/2004 bis einschließlich I/2005 rechtmäßig gewesen seien.

    Auch aus dem vom Sozialgericht zitierten Urteil des ersten Senats des Landessozialgerichts Hamburg vom 26. Januar 2012 (Az. L 1 KA 22/09) und dem von ihm zitierten Urteil des Bundessozialgerichts vom 17. März 2010 (Az. B 6 KR 43/08 R) ergebe sich nichts Anderes.

    Der erste Senat des Landessozialgerichts Hamburg habe in seinem Urteil vom 26. Januar 2012 (Az. L 1 KA 22/09) die Übergangsregelung in § 2 der Honorarverteilungsvereinbarung insgesamt als rechtmäßige Umsetzung der Empfehlungen des Bewertungsausschusses qualifiziert.

    Der vor dem 1. August 2014 für das Vertragsarztrecht zuständige 1. Senat des Landessozialgerichts Hamburg hat bereits entschieden, dass der im Quartal I/2005 gültige Honorarverteilungsmaßstab nicht den gesetzlichen Vorgaben aus § 85 Abs. 4 Satz 7 und 8 SGB V entsprochen hat (LSG Hamburg, Urteil vom 26. Januar 2012, L 1 KA 22/09, veröffentlicht in www.sozialgerichtsbarkeit.de).

  • BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 6/13 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Bemessung des Regelleistungsvolumens - Vergütung

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    a) In der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts wird ein "gewisses" Floaten der Punktwerte schon angesichts der Beitragsstabilität und der sich hieraus ergebenden Deckelung der Gesamtvergütung als unvermeidbar betrachtet (BSG, Urteil vom 5. Juni 2013 - B 6 KA 32/12 R, BSGE 113, 298 = juris, Rn. 42; BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 6/13 R, SozR 4-2500 § 87 Nr. 29; BSG, Urteil vom 14. Dezember 2011 - B 6 KA 6/11 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 68 = juris, Rn. 40; BSG Urteil vom 8.Dezember 2010 - B 6 KA 42/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 61).

    Eine solche Pflicht kommt nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts insbesondere bei einem gravierenden Punktwerteverfall in Betracht, der sich auf das Honorar einer Arztgruppe mindernd auswirkt (aus neuerer Zeit BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 6/13 R, SozR 4-2500 § 87 Nr. 29 = juris, Rn. 43; ausführlich zu dieser Pflicht BSG, Urteil vom 8. Dezember 2010 - B 6 KA 42/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 61).

    Eine - ohnehin nur auf Korrektur für die Zukunft gerichtete - Reaktionspflicht kommt nur in Betracht, wenn es sich um eine dauerhafte, nicht nur um eine vorübergehende Entwicklung handelt, was im Regelfall frühestens nach Vorliegen der Daten aus mindestens zwei Quartalen angenommen werden kann (zu alledem BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013, a.a.O.).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    Hinsichtlich der Höhe des Punktwerts verwies sie auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 20. Oktober 2004 (Az. B 6 KA 26/03 R), hinsichtlich der übrigen Gesichtspunkte auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 9. Dezember 2004 (Az. B 6 KA 44/03 R).

    Maßgeblich sei die generelle Situation einer Arztgruppe, die über einen längeren Zeitraum von mindestens vier zusammenhängenden Quartalen zu betrachten sei, zumal das dritte Quartal eines Jahres aufgrund der Ferienzeiten typischerweise nicht aussagekräftig sei (Verweis auf BSG, Urteil vom 9. Dezember 2004 - B 6 KA 44/03 R).

    4.) Es liegen auch keine Hinweise darauf vor, dass für Radiologen und Nuklearmediziner im Bezirk der Beklagten im betreffenden Zeitraum kein ausreichender finanzieller Anreiz mehr für eine vertragsärztliche Tätigkeit bestanden hätte und deswegen die Funktionsfähigkeit der vertragsärztlichen Versorgung gefährdet gewesen wäre (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BSG, Urteil vom 9. Dezember 2004, B 6 KA 44/03 R, BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, Rn. 129, 140).

  • BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 42/09 R

    Vertragsärzte - Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit garantiert kein

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    a) In der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts wird ein "gewisses" Floaten der Punktwerte schon angesichts der Beitragsstabilität und der sich hieraus ergebenden Deckelung der Gesamtvergütung als unvermeidbar betrachtet (BSG, Urteil vom 5. Juni 2013 - B 6 KA 32/12 R, BSGE 113, 298 = juris, Rn. 42; BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 6/13 R, SozR 4-2500 § 87 Nr. 29; BSG, Urteil vom 14. Dezember 2011 - B 6 KA 6/11 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 68 = juris, Rn. 40; BSG Urteil vom 8.Dezember 2010 - B 6 KA 42/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 61).

    Eine solche Pflicht kommt nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts insbesondere bei einem gravierenden Punktwerteverfall in Betracht, der sich auf das Honorar einer Arztgruppe mindernd auswirkt (aus neuerer Zeit BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 6/13 R, SozR 4-2500 § 87 Nr. 29 = juris, Rn. 43; ausführlich zu dieser Pflicht BSG, Urteil vom 8. Dezember 2010 - B 6 KA 42/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 61).

  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 32/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsvertrag - Berücksichtigung

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    a) In der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts wird ein "gewisses" Floaten der Punktwerte schon angesichts der Beitragsstabilität und der sich hieraus ergebenden Deckelung der Gesamtvergütung als unvermeidbar betrachtet (BSG, Urteil vom 5. Juni 2013 - B 6 KA 32/12 R, BSGE 113, 298 = juris, Rn. 42; BSG, Urteil vom 11. Dezember 2013 - B 6 KA 6/13 R, SozR 4-2500 § 87 Nr. 29; BSG, Urteil vom 14. Dezember 2011 - B 6 KA 6/11 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 68 = juris, Rn. 40; BSG Urteil vom 8.Dezember 2010 - B 6 KA 42/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 61).

    Die Frage, wann die in dem Adjektiv "gewisses" angelegte Grenze überschritten ist, lässt sich auch im Lichte der neueren Rechtsprechung allerdings dahingehend beantworten, dass die Gewährung eines festen Punktwerts dem Grunde nach sichergestellt sein muss und es nicht regelhaft zu einer Abweichung von diesem Grundsatz kommt (BSG, Urteil vom 5. Juni 2013 - B 6 KA 32/12 R, a.a.O.).

  • LSG Hamburg, 05.11.2014 - L 5 KA 28/11

    Anspruch eines Facharztes auf Neubescheidung seiner Honorarabrechnung

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    1.) Der Senat hat in seinem Urteil vom 4. November 2014 (Az. L 5 KA 28/11, juris; Revision anhängig unter Az. B 6 KA 46/14 R) bereits entschieden, dass die Honorarverteilungsvereinbarung vom 15. Dezember 2004 nicht wegen eines Verstoßes gegen § 85 Abs. 4 SGB V nichtig war.

    Der Senat hat hierzu ausgeführt (Urteil vom 4. November 2014, L 5 KA 28/11, juris, Rn. 29 ff.):.

  • BSG, 17.03.2010 - B 6 KA 43/08 R

    Bewertungsausschuss - Partner der Honorarverteilungsverträge - Absehen von der

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    Auch unter Berücksichtigung der Urteile des Bundessozialgerichts 17. März 2010 (Az. B 6 KA 43/08 R) und vom 14. Dezember 2011 (Az. B 6 KA 3/11 R, B 6 KA 4/11 R, 5/11 R und 6/11 R) seien die Honorarbescheide mangels jeglicher Steuerungsinstrumente rechtswidrig gewesen.

    Auch das Bundessozialgericht habe entschieden (Hinweis auf Urteil vom 17. März 2010 - B 6 KA 43/08 R), dass es für eine Übergangszeit gestattet gewesen sei, von arztgruppenbezogenen Regelleistungsvolumina abzusehen.

  • BSG, 06.02.2013 - B 6 KA 13/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - Vorgabe arztgruppenspezifischer

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    Das Sozialgericht hat die Klagen wegen der Quartale IV/2004 bis einschließlich II/2005 mit Beschluss vom 6. August 2009 abgetrennt (IV/2004: S 27 KA 229/09; I/2005: S 27 KA 230/09; II/2005: S 27 KA 231/09; hinsichtlich der Quartale II/2005 und III/2005 hat die Beklagte im Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Sozialgericht am 20. März 2013 im Hinblick auf das Urteil des BSG vom 6. Februar 2013 - B 6 KA 13/12 R, Anerkenntnisse abgegeben).

    Die Neufassung von § 85 Abs. 4 SGB V durch das GMG habe diese Vorgaben sogar noch verstärkt (Verweis auf BSG, Urteil vom 6. Februar 2013 - B 6 KA 13/12 R), indem es aus einer Soll- eine Muss-Vorschrift gemacht habe.

  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 26/03 R

    Honorarverteilung bei Vertragsärzten, Bemessung

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    Hinsichtlich der Höhe des Punktwerts verwies sie auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 20. Oktober 2004 (Az. B 6 KA 26/03 R), hinsichtlich der übrigen Gesichtspunkte auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 9. Dezember 2004 (Az. B 6 KA 44/03 R).

    Die Beklagte hat ausgeführt, nach dem Urteil des Bundessozialgerichts vom 20. Oktober 2004 (Az. B 6 KA 26/03 R) gelte nicht mehr, dass die Kassenärztliche Vereinigung zu Stützungsmaßnahmen verpflichtet sei, wenn es zu einem Punktwertverfall für überweisungsgebundene vertragsärztliche Leistungen unter 15 Prozent des durchschnittlichen Punktwerts für die übrigen Leistungen komme.

  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 6/06 R

    Kassenärztliche Vereinigung - keine Verrechnung von Honoraransprüchen einer neu

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 63/13
    Eine Berufsausübungsgemeinschaft (früher: Gemeinschaftspraxis) ist in Vergütungsstreitigkeiten beteiligtenfähig nach § 70 Nr. 1 SGG (BSG, Urteil vom 7. Februar 2007 - B 6 KA 6/06 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 31).
  • BGH, 25.03.1993 - IX ZR 192/92

    Nichtige Abtretung der anwaltlichen Honorarforderung

  • BSG, 17.02.2016 - B 6 KA 46/14 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen - Unzulässigkeit maßgeblicher Regelungen

  • BSG, 29.01.1997 - 6 RKa 3/96

    Rechtmäßigkeit der Bestimmungen über das Praxisbudget für Basislaborleistungen

  • BSG, 14.12.2011 - B 6 KA 6/11 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Individualbudgets - keine den gesetzlich

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2011 - L 7 KA 6/07

    Individualbudget; Regelleistungsvolumen; Honorarbescheid; Rechtskraft;

  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 30/03 R

    Honorarverteilung - unterschiedliche Regelungen für zugelassene und ermächtigte

  • BSG, 14.12.2011 - B 6 KA 3/11 R

    Höhe des vertragsärztlichen Honorars; Rechtmäßigkeit des

  • BSG, 14.12.2011 - B 6 KA 4/11 R

    Höhe des vertragsärztlichen Honorars; Rechtmäßigkeit des

  • SG Hamburg, 21.08.2013 - S 27 KA 230/09
  • LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 64/13
    Der Senat verweist zur Vermeidung von Wiederholungen auf das am heutigen Tage verkündete Urteil im Berufungsverfahren L 5 KA 63/13, das zwischen denselben Beteiligten hinsichtlich des vorangehenden Quartals ergangen ist.
  • LSG Hamburg, 19.08.2015 - L 5 KA 65/13
    Der Senat verweist zur Vermeidung von Wiederholungen auf das am heutigen Tage verkündete Urteil im Berufungsverfahren L 5 KA 63/13, das zwischen denselben Beteiligten hinsichtlich des vorangehenden Quartals ergangen ist.
  • SG Hamburg, 21.08.2013 - S 27 KA 230/09
    Der Senat verweist zur Vermeidung von Wiederholungen auf das am heutigen Tage verkündete Urteil im Berufungsverfahren L 5 KA 63/13, das zwischen denselben Beteiligten hinsichtlich des vorangehenden Quartals ergangen ist.
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